Ohne Gesetze würde die Menschheit tun und lassen was sie will und das ist ganz sicher nicht im eigenen Interesse. Nun gibt es aber so viele Gesetze, dass man selbst nicht mehr durchblicken kann. Aus diesem Grund ist es mehr als erheblich, darüber informiert zu sein. Genau das ist nun hier möglich. Es geht um Law, was für Gesetz steht. Die Gesetze sind aber nicht einfach nur da. Stetig werden neue beschlossen und damit muss man sich dann meist auch befassen. Welche Gesetze das aber sind, ist schwer zu erkennen. Wir informieren hier alle Selbstständigen und privaten Personen, die sich über gesetzliche Regelungen und das Gesetz an sich informieren möchten. Sie sollten hier immer wieder vorbei schauen!
Welche Aufgaben hat der Rechtsanwalt für Familienrecht?
Der Rechtsanwalt für Familienrecht ist ein Volljurist, der sowohl das erste als auch das zweite Staatsexamen erfolgreich absolviert hat. Zwischen diesen Abschlüssen liegt das zweijährige Referendariat. Diese wird bei einem Gericht abgeleistet. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung erwirbt er den Titel des Rechtsanwalts. Nun folgen einige Jahre Praxis, in denen er eine zuvor definierte Anzahl von familienrechtlichen Fällen bearbeitet. Nach speziellen Prüfungen wird ihm sein Fachanwaltstitel verliehen.
Sobald er diesen führt, kann er seine Mandanten in einer Vielzahl von familienrechtlichen Themenbereichen gerichtlich und außergerichtlich vertreten. Das erste Beratungsgespräch bietet er meistens kostenlos an. In ihm werden die Chancen und Risiken erläutert. Außerdem schlägt der Anwalt seine strategischen Ansätze vor. Hat sich der Mandant für seinen Rechtsvertreter entschieden, dann unterzeichnet er ihm eine Vollmacht. Diese kann unterschiedliche Ermächtigungen umfassen. Üblich sich die außergerichtliche und gerichtliche Vertretung.
Möchten sich Ehepartner scheiden lassen, so benötigt jeder von ihnen seinen eigenen Rechtsanwalt für Familienrecht, beispielsweise von der Rechtsanwaltskanzlei Janssen und Enninga. Die eigentliche Scheidung ist mit verschiedenen Fragen verbunden, die sich auf die spätere Lebensführung der Beteiligten auswirken. Dazu gehören der Unterhalt und der Zugewinnausgleich. Gibt es minderjährige Kinder, wird das Sorgerecht in die Verhandlungen eingebunden.
Schon vor der Ehe kann ein Rechtsanwalt für Familienrecht einen entsprechenden Ehevertrag erarbeiten und den späteren Gatten vorlegen. Verweigert der eine die Unterschrift, dann kann sich der andere die Eheschließung noch überlegen. Eheverträge dienen in erster Linie dazu, Streitigkeiten und Probleme bei einer späteren Scheidung zu vermeiden. Bringt ein Ehegatte beispielsweise größere Vermögenswerte wie ein Unternehmen ein, dann lassen sich Zuggewinnansprüche im Rahmen der Scheidung ausschließen.
Einige Lebenspartner kümmern sich zugunsten der Kinder nicht um ihren Beruf. Kommt es zur Scheidung, erwerben sie zugleich einen finanziellen Unterhaltsausgleich. Den existenziellen Betrag handelt der Fachanwalt für Familienrecht mit der Gegenseite aus. In manchen Fällen muss der Richter die endgültige Entscheidung treffen. Neben dem Unterhalt für den Ehepartner sind die noch nicht mündigen Kinder zu versorgen. Das Gesetz unterscheidet hier zwischen dem Trennungs- und nachehelichen Unterhalt, dem der Kindesunterhalt hinzugerechnet wird.
Verteidigt der Rechtsanwalt für Familienrecht den finanziell stärkeren Partner, dann versucht er alles, um die geforderte Summe auf den geringstmöglichen Satz zu reduzieren. Verdient der verlassene Ehepartner hingegen und verfügt über ein angemessenes Vermögen, dann kommt es statt eines Unterhaltsanspruchs zum Zugewinnausgleich. Beide Ansprüche können jedoch auch gleichzeitig entstehen. Ein Zugewinnausgleich ist notwendig, wenn während der Ehe gemeinsames Vermögen erworben wurde.
Ab einem bestimmten Alter können Kinder, die aus dieser Ehe stammen, selbst entscheiden, bei welchem Elternteil sie leben möchte. Dazu kommen Fragen zum Sorge- und Umgangsrecht. Wann dürfen die Kinder besucht werden? Darf der nicht mit der Sorge beauftragte ehemalige Partner mit dem Kind in den Urlaub fahren?
Nach umfangreichen Verhandlungen kommt es zum gerichtlichen Scheidungstermin. In den meisten Fällen ist auch das Trennungsjahr zu beachten. Abschließende Entscheidungen trifft jedoch der Richter, wenn sich die Ehepartner trotz ihrer Anwälte nicht einigen.